2024 – Team Plasmatreat – RTS Electronic etabliert sich unter den Top-Teams

Das Jahr 2024 stand ganz im Zeichen der Professionalisierung des Teams. Mit weiteren Spitzenfahrerinnen und -fahrern, die zum Team stießen, setzte Team Plasmatreat neue Maßstäbe. Besonders die weiblichen Teammitglieder glänzten mit herausragenden Leistungen:

  • Anna Scheffler aus Bielefeld sicherte sich direkt zum Saisonauftakt den Sieg beim Mendelrace.
  • Beim Neusiedlersee Radmarathon, einem UCI Gran Fondo Qualifikationsrennen, holten sich Svea Lüdorffund Daniel Gass die Qualifikation für die Weltmeisterschaft.

In ihrer Paradedisziplin, dem Zeitfahren, brillierte Svea Lüdorff erneut und gewann das Rennen. Beim darauffolgenden Straßenrennen erkämpfte sie sich Platz 4, während Daniela Gass in ihrer Altersklasse den Sieg und damit das Straßenrennen für sich entschied.

Glanzleistung bei der Tour Transalp

Ein besonderes Highlight der Saison war der Gesamtsieg bei der Tour Transalp:

  • Michael Oberrauch und Thomas Gschnitzer krönten ihre Leistung mit dem Sieg, nachdem sie im Vorjahr aufgrund gesundheitlicher Probleme aufgeben mussten.
  • Auch das Damen-Duo Lisa Schrader und Svea Lüdorff sicherte sich den Gesamtsieg.
  • In einem harten Wettbewerb um das Gelbe Trikot erreichten Daniel Pechtl und Jakob Kössler einen hervorragenden 3. Gesamtrang.

Doppelerfolg bei der UCI Gran Fondo WM

Zwei Highlights des Jahres ereigneten sich am selben Wochenende:

  • Bei der UCI Gran Fondo Weltmeisterschaft in Aalborg (Dänemark) erreichte Svea Lüdorff sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen bei ihrer ersten WM einen beeindruckenden 10. Platz.
  • Daniela Gass bewies ihre Erfahrung und holte den Sieg in ihrer Altersklasse – und damit den Weltmeistertitel nach Steinhagen.

Gleichzeitig zeigte das Team beim legendären Ötztal Radmarathon seine Stärke in der Breite:

  • In der Teamwertung holte das Team den 3. Platz.
  • Martin Ludwiczek erreichte in seiner Altersklasse Platz 2, und Anna Scheffler kam als Gesamt-Achte der Damen ins Ziel und holt in Ihrer Altersklasse den 3. Platz. Insgesamt platzierten sich sechs Teammitglieder unter den Top 100.

Titelverteidigung beim Kitzbühel Radmarathon

Eine Woche später hieß es: Titelverteidigung beim Kitzbühel Radmarathon. Mit beeindruckenden Leistungen konnte das Team die Erwartungen voll erfüllen:

  • Lukas Stoiber feierte nach langer Verletzung ein beeindruckendes Comeback und gewann sein erstes Rennen in Kitzbühel auf der 209-km-Distanz.
  • Gemeinsam mit Florian Sprenger und Michael Oberrauch verteidigte das Team den Titel in der Teamwertung.
  • Auf der Langdistanz über 216 km sicherten sich Daniel Debertin, Oliver Vakilzadeh und Martin Waldenberger den Sieg in der Mannschaftswertung. Waldenberger und Oberrauch holten zudem Podiumsplätze in ihren Altersklassen.

Starker Abschluss der Saison

Zum Jahresende bewies das Team erneut seine Leistungsstärke: Beim King of the Lake am Attersee belegten die beiden 4er-Teams die Plätze 4 und 5.

Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.

- Hermann Hesse,

There’s always room for a story that can transport people to another place

- J.K. Rowling,